λογ-αοιδικός

[55] λογ-αοιδικός, ή, όν, logaödisch, δακτυλικά, Hephaest. p. 43, u. ohne diesen Zusatz öfter bei Gramm. u. Schol., daktylische Verse, die in den trochäischen Rhythmus übergehen, z. B. vier Daktylen und zwei Trochäen zu einem Verse verbunden; der Name wird daraus erkl., daß sie gewissermaßen aus dem Dichterischen (ἀοιδή) und dem Prosaischen (λόγος) gemischt erscheinen.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 55.
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